Bei den Automobilherstellern stehen die Weichen derzeit auf Elektromobilität. Experten prognostizieren, dass bereits 2025 ein Drittel, der in der EU verkauften Neuwagen, einen batterie-elektrischen Antrieb haben wird. Damit einher steigt der Bedarf an Strom als Energiequelle für die neue Antriebsart. Dies stellt Energieversorger vor grosse Herausforderungen, da sie gleichzeitig den Anteil erneuerbarer Energien erhöhen und dabei die Netzstabilität gewährleisten müssen.

Es ist daher unbestritten, dass künftig die Automobil- mit der Energieindustrie eng verflochten sein wird. Elektrofahrzeuge werden besonders aufgrund der volatilen Erzeugung erneuerbarer Energien einen immensen Stellenwert im Stromnetz bekommen. Durch intelligentes Laden der Batterien kann das Netz gleichmässiger ausgelastet werden. Noch wirksamer sind Elektrofahrzeuge, wenn ihre Akkus als mobile Batterien genutzt und so vollständig ins Stromnetz integriert werden. Die Rede ist von Vehicle-to-Grid (V2G), wenn das Fahrzeug Energie zurück ins Netz speisen kann bzw. Vehicle-to-Home (V2H), wenn das Fahrzeug das eigene Haus mit Energie versorgt. Diese Technologie wird auch bidirektionales Laden genannt.

Entwickler fokussieren oft zu sehr auf die technologischen Aspekte und vernachlässigen die Fahrzeugbesitzer, die mit ihren Ladeverhalten eine entscheidende Rolle einnehmen. Im Rahmen einer Forschungskooperation mit der BMW Group forscht Flavio Kälin an der Kundenakzeptanz für V2G und V2H. Es geht darum, Kundenwünsche und Kundenverhalten zu erforschen und zu analysieren. Wie können Kunden animiert werden, ihre Fahrzeugbatterien für das Stromnetz zur Verfügung zu stellen? Welche Barrieren und Hemmnisse bestehen? Gibt es verschiedene Kundensegmente und braucht es segmentspezifische Nutzenversprechen, um die Kundenakzeptanz zu steigern? Bestehen Unterschiede für den Kunden, ob der Strom aus der Fahrzeugbatterie für den Eigengebrauch genutzt oder ins Gesamtnetz zurückgeführt wird?

Qualitative und quantitative Verfahren werden kombiniert, um diese und ähnliche Fragestellungen beantworten zu können. Ziel ist es, auf Basis des gewonnen Kundenwissens Produkte und Dienstleistungen anbieten zu können, die den Kundenbedürfnissen bestmöglich gerecht werden.

Bei den Automobilherstellern stehen die Weichen derzeit auf Elektromobilität. Experten prognostizieren, dass bereits 2025 ein Drittel, der in der EU verkauften Neuwagen, einen batterie-elektrischen Antrieb haben wird. Damit einher steigt der Bedarf an Strom als Energiequelle für die neue Antriebsart. Dies stellt Energieversorger vor grosse Herausforderungen, da sie gleichzeitig den Anteil erneuerbarer Energien erhöhen und dabei die Netzstabilität gewährleisten müssen.

Es ist daher unbestritten, dass künftig die Automobil- mit der Energieindustrie eng verflochten sein wird. Elektrofahrzeuge werden besonders aufgrund der volatilen Erzeugung erneuerbarer Energien einen immensen Stellenwert im Stromnetz bekommen. Durch intelligentes Laden der Batterien kann das Netz gleichmässiger ausgelastet werden. Noch wirksamer sind Elektrofahrzeuge, wenn ihre Akkus als mobile Batterien genutzt und so vollständig ins Stromnetz integriert werden. Die Rede ist von Vehicle-to-Grid (V2G), wenn das Fahrzeug Energie zurück ins Netz speisen kann bzw. Vehicle-to-Home (V2H), wenn das Fahrzeug das eigene Haus mit Energie versorgt. Diese Technologie wird auch bidirektionales Laden genannt.

Entwickler fokussieren oft zu sehr auf die technologischen Aspekte und vernachlässigen die Fahrzeugbesitzer, die mit ihren Ladeverhalten eine entscheidende Rolle einnehmen. Im Rahmen einer Forschungskooperation mit der BMW Group forscht Flavio Kälin an der Kundenakzeptanz für V2G und V2H. Es geht darum, Kundenwünsche und Kundenverhalten zu erforschen und zu analysieren. Wie können Kunden animiert werden, ihre Fahrzeugbatterien für das Stromnetz zur Verfügung zu stellen? Welche Barrieren und Hemmnisse bestehen? Gibt es verschiedene Kundensegmente und braucht es segmentspezifische Nutzenversprechen, um die Kundenakzeptanz zu steigern? Bestehen Unterschiede für den Kunden, ob der Strom aus der Fahrzeugbatterie für den Eigengebrauch genutzt oder ins Gesamtnetz zurückgeführt wird?

Qualitative und quantitative Verfahren werden kombiniert, um diese und ähnliche Fragestellungen beantworten zu können. Ziel ist es, auf Basis des gewonnen Kundenwissens Produkte und Dienstleistungen anbieten zu können, die den Kundenbedürfnissen bestmöglich gerecht werden.