Die Stadt und die Universität St.Gallen möchten in einem gemeinsamen Projekt herausfinden, wie verschiedene Mikrofahrzeuge wie E-Trottinette oder E-Velos genutzt werden und wie sich diese in bestehende Verkehrssysteme einbinden lassen. Die Bevölkerung ist eingeladen, sich bis Mitte August an einer Onlinebefragung zu beteiligen. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse sind anschliessend Gesprächsrunden mit der Bevölkerung und Fachverbänden vorgesehen.
Die Mikromobilität umfasst motorisierte sowie nicht motorisierte Kleinst- und Leichtfahrzeuge, die sich durch ihre kompakte und leichte Bauweise auszeichnen und in erster Linie für den individuellen Personentransport konzipiert sind. Unter diese Definition fallen z.B. Velos, E-Bikes, E-Trottinettes, E-Cargobikes und auch elektrische Leichtfahrzeuge. Auch in St.Gallen gehören diese mehr und mehr zum Stadtbild. Doch für welche Wege nutzen die St.Gallerinnen und St.Galler diese Fahrzeuge? Lassen sich so tatsächlich Autofahrten ersetzen und wie lassen sich die Mikrofahrzeuge besser an Bahn und Bus anbinden? Diesen und weiteren Fragen zur Integration von Mikromobilität gehen die Dienststelle Umwelt und Energie der Stadt St.Gallen und das Institut für Mobilität der Universität St.Gallen (IMO-HSG) in einem Kooperationsprojekt nach.
Clevermobil kombiniert ans Ziel
Das städtische Energiekonzept und auch das Mobilitätskonzept setzen unter anderem auf die Förderung des Velo- und öffentlichen Verkehrs sowie auf eine kombinierte Mobilität. Deshalb interessiert auch die Frage, wie sich die verschiedenen Mikrofahrzeuge als junge Formen des städtischen Individualverkehrs nachhaltig in bestehende Verkehrssysteme und Mobilitätsmuster der Bevölkerung integrieren lassen. Denn gerade für die sogenannte letzte Meile, also etwa für den Weg zwischen ÖV-Haltestelle und Arbeitsplatz, bietet sich der Einsatz von Mikromobilität an. Es interessiert, ob und unter welchen Voraussetzungen die Mikromobilitätsformen sinnvoll in das bestehende Mobilitätsangebot integriert werden können und wie dieses weiterentwickelt werden kann.
Online-Befragung
Die Meinung der St.Galler Bevölkerung ist gefragt. Interessierte können bis 16. August 2021 an einer Onlinebefragung teilnehmen. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse führen die Stadt und das Institut für Mobilität der Universität St.Gallen im Spätsommer eine Reihe von Gesprächsrunden mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Fachverbänden und Interessengruppen durch, um Anregungen zur nachhaltigen Integration von Mikromobilität zu diskutieren und aufzunehmen.
Kontakt
Dr. Philipp Scharfenberger, philipp.scharfenberger@unisg.ch
Die Stadt und die Universität St.Gallen möchten in einem gemeinsamen Projekt herausfinden, wie verschiedene Mikrofahrzeuge wie E-Trottinette oder E-Velos genutzt werden und wie sich diese in bestehende Verkehrssysteme einbinden lassen. Die Bevölkerung ist eingeladen, sich bis Mitte August an einer Onlinebefragung zu beteiligen. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse sind anschliessend Gesprächsrunden mit der Bevölkerung und Fachverbänden vorgesehen.
Die Mikromobilität umfasst motorisierte sowie nicht motorisierte Kleinst- und Leichtfahrzeuge, die sich durch ihre kompakte und leichte Bauweise auszeichnen und in erster Linie für den individuellen Personentransport konzipiert sind. Unter diese Definition fallen z.B. Velos, E-Bikes, E-Trottinettes, E-Cargobikes und auch elektrische Leichtfahrzeuge. Auch in St.Gallen gehören diese mehr und mehr zum Stadtbild. Doch für welche Wege nutzen die St.Gallerinnen und St.Galler diese Fahrzeuge? Lassen sich so tatsächlich Autofahrten ersetzen und wie lassen sich die Mikrofahrzeuge besser an Bahn und Bus anbinden? Diesen und weiteren Fragen zur Integration von Mikromobilität gehen die Dienststelle Umwelt und Energie der Stadt St.Gallen und das Institut für Mobilität der Universität St.Gallen (IMO-HSG) in einem Kooperationsprojekt nach.
Clevermobil kombiniert ans Ziel
Das städtische Energiekonzept und auch das Mobilitätskonzept setzen unter anderem auf die Förderung des Velo- und öffentlichen Verkehrs sowie auf eine kombinierte Mobilität. Deshalb interessiert auch die Frage, wie sich die verschiedenen Mikrofahrzeuge als junge Formen des städtischen Individualverkehrs nachhaltig in bestehende Verkehrssysteme und Mobilitätsmuster der Bevölkerung integrieren lassen. Denn gerade für die sogenannte letzte Meile, also etwa für den Weg zwischen ÖV-Haltestelle und Arbeitsplatz, bietet sich der Einsatz von Mikromobilität an. Es interessiert, ob und unter welchen Voraussetzungen die Mikromobilitätsformen sinnvoll in das bestehende Mobilitätsangebot integriert werden können und wie dieses weiterentwickelt werden kann.
Online-Befragung
Die Meinung der St.Galler Bevölkerung ist gefragt. Interessierte können bis 16. August 2021 an einer Onlinebefragung teilnehmen. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse führen die Stadt und das Institut für Mobilität der Universität St.Gallen im Spätsommer eine Reihe von Gesprächsrunden mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Fachverbänden und Interessengruppen durch, um Anregungen zur nachhaltigen Integration von Mikromobilität zu diskutieren und aufzunehmen.
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Dr. Philipp Scharfenberger, philipp.scharfenberger@unisg.ch